Die Teppanyaki Kunst

zuletzt aktualisiert am 14.03.2020

3 Min. Lesedauer

Teppanyaki ist eine japanische Kochkunst, bei der Speisen auf einer heißen Stahlplatte (Teppan) gegrillt (Yaki) werden. Anders als bei herkömmlichen Kochfeldern kann hier die Temperatur genau eingestellt werden. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Bräunung, saftige und aromatische Gerichte ohne Nährstoffverluste. Die Qualität des Essens und das interaktive Kocherlebnis machen Teppanyaki zu einer einzigartigen und lohnenswerten kulinarischen Erfahrung.

Teppa-Was?

Ja, richtig gehört: Teppanyaki. Diesen Begriff sollten sie spätestens nach diesem Blogeintrag kennen.

Ob Fleisch, Fisch oder Gemüse, die Teppanyaki-Platte erleichtert Ihnen das Kochen ungemein. Bei „normalen“ Kochfeldern lässt sich die Temperatur lediglich in Stufen einstellen. Anders ist das bei der Teppanyaki-Kunst des Kochens, hier können sie auf das Grad genau auswählen, wie viel Hitze sie benötigen.

Einheitlich gebräunt, saftig und aromatisch können Sie so verschiedene Gerichte servieren. Durch falsche Temperaturen werden oftmals Vitamine und Nährstoffe verbrannt. Die Teppanyaki Grillplatte verhindert das und Sie müssen sich keine Sorgen machen. Ganz ohne Pfanne lässt sich hier kinderleicht anbraten.

Hört sich das für Sie nach einer Sauerei an? Keine Sorge! Ein Schuss Wasser oder Eiswürfel auf der heißen Fläche säubern bereits das gröbste, Durch die abgerundeten Ecken, läuft diese Flüssigkeit nicht über den Rand und kann sehr einfach aufgeputzt werden.

Doch nun von Anfang an

Klingt Teppanyaki (auch Tepan genannt) für sie japanisch? Das ist richtig. Teppan bedeutet Stahlplatte und Yaki heißt übersetzt gegrillt. Die Idee des Bratens auf einer Stahlplatte stammt allerdings aus Spanien. Schon vor Jahrhunderten wurde dort mit der Plancha (der Stahlplatte) gegrillt. Durch den Schiffsverkehr und die Seefahrer wurde diese Idee nach Japan überliefert. Und mittlerweile wird auch in Deutschland mit der Teppanyaki Platte gekocht.

Quelle: Gaggenau.com

Achtung Heiß!

Bis zu 250° Celsius schafft die Teppanyaki Platte. Selbstverständlich werden sie angeleitet, welche Temperatur für welche Speise die richtige ist. Beispielsweise bieten sich 90-100° für das Dünsten von Gemüse an. Sogar Fladenbrot kann selbst bei 130° hergestellt werden. Für das Anbraten einer Entenbrust oder eines Schnitzels benötigen Sie allerdings 200-250° damit dieses perfekt wird. Auch das kann die Tepan-Platte und bietet so einen einzigartigen Vorteil. Durch die Temperaturregler kann ganz leicht die gewünschte Temperatur eingestellt werden.

So eine Teppanyaki-Platte funktioniert also eigentlich wie ein Backofen. Und das auch noch mit Brateffekt. Das ist ein echter versteckter Mehrwert. Doch noch einen Mehrwert bietet diese Kunst des Kochens.

Gäste empfangen auf Teppanyaki Art

Ursprünglich wurden Teppanyaki Grillplatten in Restaurants genutzt, um direkt von den Gästen das Essen zuzubereiten. Genau das bringt Ihnen das Restaurant-Feeling nach Hause. Ob mit oder ohne Besuch wird das nächste Abendessen zu einem einzigartigen Erlebnis. Diese neue und andere Art des Lifestyle bietet eine andere Art von Kontrolle über das Kochen. Sie sind nicht nur ein einzigartiger Gastgeber und können Ihren Gästen fast schon eine Show bieten. Das Kochen auf diese Art fügt sich auch perfekt in das Parekondo-Prinzip ein. Außerdem übertrifft die Qualität Ihres Essens die bisher bekannte. Mit Herzblut fühlen sich Ihre Gäste wie in einem Restaurant. Ein echtes zwei in eins Erlebnis, da man sich aktiv mit den Gästen und mit der Zubereitung des Essens befasst. Diese Qualität macht Ihnen so schnell keiner nach.

Bora Professional Kochfeldabzug mit Teppanyaki-Grillplatte in heller Küche

Quelle: Bora.com

So eine Teppanyaki-Platte bietet Ihnen also einen Showeffekt, eine qualitativ nicht zu übertreffende Qualität des Essens und ein hervorragendes Kocherlebnis. Außerdem ist die Platte leicht zu reinigen und ein echter Allrounder. Jeder sollte ein Stückchen Teppanyaki in seine Art des Kochens integrieren. Probieren Sie es aus!

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